FAQ Logopädie und Kunsttherapie
Durch meine Arbeit begegnen mir häufige Fragen zur Logopädie und Kunsttherapie. Die gängigsten Fragen und deren Antworten finden Sie hier aufgelistet.
Sollten Sie weiterführende Fragen haben oder eine persönliche Einschätzung benötigen, rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.

Häufige Fragen zur Logopädie
Für die Therapie benötigen Sie eine Heilmittelverordnung. Sie kann ausgestellt werden u.a. vom:
- Hausarzt
- Neurologen
- Kinderarzt
- Psychiater
Zunächst besprechen wir Ihr Anliegen, Ihre Ziele und Wünsche. Auch wenn der verschreibende Arzt eine Diagnose auf das Rezept schreibt, werde ich eine logopädische Diagnostik durchführen. Sie ist die Grundlage für die Behandlung.
Wenn Sie mit Ihrem Kind zu mir kommen, entscheiden Sie, ob Sie dabei sein möchten. Je jünger die Kinder sind, umso hilfreicher sind Eltern in der Therapie. Sie können den Therapieverlauf mitverfolgen, und ich kann Ihnen Möglichkeiten zur Umsetzung im Alltag aufzeigen.
Das kommt immer auf darauf an. Manchmal ist das Üben zu Hause grundlegend für den Therapieerfolg. In anderen Situationen ist das Üben nicht so leicht umsetzbar. Aus diesem Grund besprechen wir zu Beginn der Therapie, ob und in welchem Umfang häusliche Übungen sinnvoll sind.
Der Therapieerfolg ist von zahlreichen Faktoren abhängig und lässt sich nur selten vorhersagen. Eine Heilmittelverordnung wird in der Regel für 10 Stunden ausgestellt. Danach besprechen wir, ob das Ziel erreicht wurde oder eine Folgebehandlung sinnvoll ist. Während manche Patienten über Jahre von mir begleitet werden, kann die Behandlung in manchen Fällen sogar schon früher abgeschlossen werden.
Für Kinder und Jugendliche werden logopädische Behandlungen vollständig von der Krankenkasse übernommen. Bei Erwachsenen erfolgt eine Zuzahlung von 10% plus 10,- € pro Rezept. Menschen mit geringem Einkommen sind zuzahlungsbefreit.
Häufige Fragen zur Kunsttherapie
Kunsttherapie ist für alle Alterstufen geeignet. Sie dient der Verbesserung des seelischen Wohlbefindens und kann präventiv und unterstützend eingesetzt werden. Das kann z.B. sein:
- in anspruchsvollen Lebenssituationen, z.B. beruflicher Stress
- Lebensumbrüchen bzw. Lebenskrisen
- chronischen Erkrankungen
- seelischen Erkrankungen
Nein, auf gar keinen Fall, im Gegenteil. Wichtig ist eine Offenheit für Farben, Formen und verschiedene Materialien.
Je nach Thema schlage ich Ihnen eine Übung vor. Ich bitte Sie z.B. etwas zu zeichnen oder etwas zu gestalten. Im Anschluss sprechen wir über Ihr Werk.
Nein, auf keinen Fall. Das wäre übergriffig. Auch in der Gruppe gilt die Regel, dass andere Arbeiten nicht bewertet werden. Sie selbst können jedoch beschreiben, was Sie gestaltet haben und was die Farben und Formen für Sie bedeuten.
Sie entscheiden, ob Sie Ihre Arbeiten nach jeder Stunde mit nach Hause nehmen oder erst am Ende der Therapie.
Derzeit wird Kunsttherapie nicht von der Krankenkasse übernommen.

Weitere Informationen zu Logopädie und Kunsttherapie
Eine ausführliche Darstellung, wie eine logopädische Therapie bei Kindern und Erwachsenen aussehen kann, finden Sie hier.
Sie möchten einen tieferen Einblick in die Kunsttherapie wagen? Dann finden Sie hier mehr Informationen.
Falls Sie mehr über mich als Ihre potenzielle Sprach- oder Kunsttherapeutin erfahren möchten - meine Qualifikationen, meine Erfahrung und meine Philosophie - schauen Sie sich einfach hier um.
Wenn Ihnen die Antworten auf die häufigen Fragen geholfen haben und Sie nun ein klareres Bild der Vorgehensweise haben, können Sie mich jederzeit kontaktieren.